Von der niederländischen Brouwerij De Moersleutel hatten wir bei unserem letzten großen Kokosnuss Craftbier-Tasting 2020 schon das Coconut & Chocolate Stout „Resonance“ probiert. Die vier Brüder aus Alkmaar, die sich selbst „Beer-Engineers“ nennen, haben ein weiteres Craftbier gebraut, bei dem Kokosnuss eine Rolle spielt: Das Smeerolie (übersetzt = „Schmieröl“) Coconut Milkshake!
Das Imperial Stout kommt in einer britischen (und irischen) Dosengröße von 440ml daher. Und „imperial“ ist auch der Alkoholgehalt: schlappe 11% Vol. bietet das Starkbier. Na dann: Prost!
Auf der bunt gestalteten Dose zeigt sich ein werkzeugarmiger, polynesischer Stammesfürst. Ein Blick auf die Rückseite stellt uns diesen als „Ooga booga booga“ vor (wie das gleichnamige 20 Jahre alte Videospiel für die Dreamcast-Konsole von Sega). Die Rückseite ist mit weiteren (spärlichen) Infos versehen. Die Zutatenliste verrät: Neben Wasser, Malz und Hopfen sind auch Kokosnuss, Kakao-Nibs und Vanille eingebraut. Da sich das Stout „Milkshake“ nennt, fragen wir uns ob hier nicht auch Lactose eingesetzt wurde? Es sieht nicht so aus…
Wir schenken mal ein! Das Stout ist schwarz wie die Nacht. Der Geruch von Kakao und Kokosnüssen liegt in der Luft – und der feine Schaum verschwindet wieder so schnell wie er gekommen ist.
Beim Antrunk breitet sich das Bier sahnig-cremig und breit im Mund aus. Der hohe Alkoholgehalt ist dabei deutlich spürbar. Geschmacklich sind die Schokolade und Kokos im Vordergrund, die Vanille und weitere Aromen folgen in der zweiten Reihe. Also: Ein Bounty-Bier als Dessert, heerlijk!
Preis: ca. 7-8.- Euro für die 0,44l Dose.
Fazit:
Ein tolles (und leider auch recht teures) Craftbier für Kokos-Freaks von den „Beer-Engineers“ aus Holland. Auch wenn man sich die Dose teilt – am Ende darf man aber sicher nicht mehr Autofahren :-).
So finden wir das:
Bekommst du hier:
Craftbiere von De Moersleutel erhaltet ihr in ausgewählten Craftbier-Läden und Online-Shops. Schaut euch am besten mal selbst um, da sich das Angebot immer recht schnell ändert.