Die nächste Urlaubssaison kündigt sich an! Wir alle freuen uns, wieder vor die Tür zu kommen, auch wenn es in diesem Jahr wahrscheinlich noch einige Einschränkungen geben wird.
kann man ja trotzdem heute schon träumen von tollen Unterkünften, die die Herzen von Kokosfans höher schlagen lassen.
Wir haben uns auf die Suche nach tollen Unterkünften und passenden Gastgebern gemacht, die die Herzen von Kokosfans höher schlagen lassen. Acht spannende Unterkünfte stellen wir euch hier vor:
1. Paradiesischer Urlaub auf den Kokosinseln
Die Kokosinseln, auch bekannt als Keeling Islands, sind eine kleine Inselgruppe im Indischen Ozean und gehören zum australischen Außengebiet. Das Atoll besteht aus 26 kleinen Inseln, wobei die Hauptinsel West Island mit dem Flughafen lediglich etwa 10km lang und nur 600m breit ist. Das überschaubare Inselparadies wird von nur knapp 600 Einwohnern bewohnt und verfügt noch nicht über eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur.
Dementsprechend ist die Ursprünglichkeit der Kokosinseln mit ihren kilometerlangen unberührten weißen Sandstränden, umgeben von abertausenden Kokospalmen genau das richtige, falls ihr euch beim Genießen einer frischen Kokosnuss wie Robinson Crusoe fühlen wollt.
Unterkünfte gibt es kaum auf der Insel, z.B. das Ninetysixeast direkt am Flughafen, daher rechtzeitig buchen!
2. Gebettet auf hochwertigen COCO-MAT Kokosmatratzen in Athen
Für Kokosfans kann es natürlich nichts schöneres geben, als auf Kokosmatratzen zu schlafen. Das 1989 gegründete Unternehmen COCO-MAT aus Athen ist nicht nur für hochwertige Matratzen aus nachwachsenden Naturmaterialien wie Kokosnussfasern bekannt, sondern hat auch verschiedene Möbel, Textilien und vieles mehr im Produktsortiment. Und: Seit einigen Jahren gibt es in Griechenland auch eigene COCO-MAT Hotels, die meisten davon in Athen. Diese modern-mediterranen Hotels sind komplett mit COCO-MAT-Produkten (Schlafsystemen, Möbeln, Bettwäsche etc.) ausgestattet. Unsere Empfehlung: das Athens Jumelle mit schöner Holztreppe (hoffentlich auch aus Kokosholz :-)) und Rooftop-Terrasse.
3. Das (angeblich) „beste Frühstück der Welt“
Auf der beliebtesten Urlaubsinsel der Deutschen befindet sich 10 Autominuten von Palma de Mallorca entfernt das 5 Sterne Wellness-Hotel Hospes Maricel y Spa. Das Hotel besteht aus einem ursprünglichen Herrenhaus und einem modernen Nebengebäude und bietet einen beeindruckenden Infinity-Pool am Meer und ein gut ausgestattetes Spa.
Das Hotel wäre normalerweise sicherlich nicht unsere erste Wahl bei einer Unterkunft auf Mallorca. Aber was uns Kokosfans besonders interessiert: Das Hotel bietet täglich auf der hoteleigenen Sonnenterrasse mit Blick auf Meer ein 7-gängiges Frühstück (hier die jeweils aktuelle Karte) an, das bereits mehrfach beim Gastronomie-Gipfel Madrid Fusión als „bestes Frühstück der Welt“ ausgezeichnet wurde. Je nach Saison variiert das Angebot, das von frisch gepressten Smoothies vorab, kleinen Fruchthäppchen wie zum Beispiel „Foie Gras Joghurt mit Mango in lyophilisierten, osmotisierten Texturen und Steinen“ bis zu verschiedensten Gebäcksorten reicht.
Und Kokos? Klar: Es gibt „Garnele in Limetten-Kaffir-Kokos-Sauce, Quittenstock und Apfel“, serviert in einer kleinen, schwarzen, gusseisernen Kasserolle. Dazu gibt’s frische Kokosnuss-Spalten.
Der Preis beträgt 49.- Euro pro Person, inkl. Wasser, ein Glas Sekt und Kaffee. Ach ja: Bitte mindestens 3 Stunden für das Frühstück mitbringen, gerne auch mehr :-).
4. Übernachten im Luxushotel mit eigenem „Kokosnusssicherheitsbeauftragten“
Die Ritz Carlton Hotels und Resorts zählen sicherlich zu den luxuriösesten Unterkünften, in denen man übernachten kann (auch wenn diese teilweise etwas altbacken sind). Kein Wunder, dass diese sich auch einigen Luxus beim Service für die Gäste überlegen.
So beschäftigt das Resort The Ritz-Carlton auf der Karibikinsel St. Thomas einen eigenen Kokosnusssicherheitsbeauftragten, der die Hotelgäste vor herabfallenden Kokosnüssen schützen soll. Im Jahr 2011 stellte der damalige „Coconut Safety Engineer“ Cleve Daniels in der Financial Times kurz seinen außergewöhnlichen Job vor. Wenn die Kokosnüsse reif sind, klettert der Sicherheitsmitarbeiter die 8-10 Meter hohen Palmen hoch und erntet die reifen Früchte, bevor diese herunterfallen. Wenn die Gäste möchten, können sie die gerade gepflückten Nüsse oder das frische Kokoswasser direkt vor Ort genießen.
5. Luxusträume auf der „Kokosnussinsel“
Viele haben sicherlich schonmal von der beliebten thailändischen Urlaubsinsel Phuket gehört. Eine kleinere, kaum bekannte Nebeninsel an der Ostküste heißt „Coconut Island“ und bietet abseits der überlaufenen Ferienzentren entspannte Erholung. Das von den Einheimischen genannte Eiland ist nur 2,5 x 1,5km groß, entsprechend wenige Touristen verirren sich hierher.
Eine absolute Luxus-Destination auf der Insel ist das 2019 gebaute Island Escape von Burasari. 15 exquisite Privatvillen mit jeweils eigenem Pool, eingebettet in der natürlichen Schönheit der Insel lassen das (Pauschal-)Urlauberherz höher schlagen – wenn man bereit ist, die 300-400 EUR pro Nacht zu zahlen. Für den Preis gibt es immerhin einen traumhaftem Meerblick vom offenen Pavillon sowie einen persönlichen Koch, der mit lokaler Küche oder nach eigenen Wünschen Kulinarisches im Innen- oder Außenbereich kreiert. Sicherlich auch etwas mit Kokosnuss! 🙂
6. Wohnen in Hütten aus Kokosholz auf Zanzibar
Warum nicht gleich direkt in Hütten aus Kokosholz wohnen? Was sich nach einem spartanischen Urlaub anhört, ist im Boutique-Hotel Zanzibar Sunrise at Bandas in Wahrheit ein luxuriöser Traumurlaub. Die Anlage besteht aus lediglich acht aus Kokospalmenholz gebauten Hütten, die alle direkt am Sandstrand liegen und die hochwertig und minimalistisch ausgestattet sind. Neben zwei Außenpools gibt es auch ein kleines, offenes Restaurant, in dem täglich frisch gekocht wird. Und wer eine frische Kokosnuss möchte, dem wird dieser Wunsch hier sicherlich auch erfüllt.
7. Bei der größten Kokosnuss der Welt: Die Coco de Mer auf den Seychellen
Nur auf den beiden Seychellen-Inseln Praslin und der kleinen Schwesterinsel Curieuse wächst die Coco de Mer Palme (hier ein ausführlicher Artikel über die Pflanze in der WELT von 2012). Es kann bis zu 20 Jahre vergehen, bis die Nüsse der Palme „ausgewachsen“ sind und zum ersten Mal blühen. Die Nüsse sind dann bis zu 18 Kilogramm schwer und damit die größten Samen und auch die größten Kokosnüsse der Welt. Grund genug, sich diese mal vor Ort anzuschauen und die faszinierenden Inseln zu besuchen.
Als Unterkunft bietet sich die schöne Anlage für Selbstversorger Villas du Voyageur an, die sich in einer ruhigen, abgelegenen Lage unmittelbar am feinsandigen Strand Anse Kerlan. Die Unterkunft besteht aus zwei geräumigen Villen mit je zwei Schlafzimmern, einem großzügigen Lounge-Bereich mit Meeresblick und großer Veranda. Mit auf dem Grundstück leben auch ein paar Tiere wie Hunde, Riesenschildkröten, Gänse und Katzen. Die deutsche Besitzerin der Villen, Dagmar, und ihre Tochter Natalie arrangieren für die Gäste sehr gerne Inselexkursionen, sicherlich auch zu den schönsten Kokosnusspalmen 🙂
8. Schlafen im Coco-Zelt in der Uckermark
Das waren bisher zu exotische und zu teure Unterkünfte? Macht nichts, es gibt auch in der Nähe etwas Passendes für Kokosfans! 🙂
An der Uckermärkischen Seenlandschaft in Lychen in Brandenburg gibt es auf dem Feriendomizil mehrere Coco Sweet Zelte am Strandbad. Dies sind moderne 16qm große Zelte, die halb aus Canvas und halb aus Kokosholz bestehen.
Die Atmosphäre eines „altmodischen Zeltes“ wird dabei mit dem Komfort von heute kombiniert. Im Coco Sweet befinden sich drei „Zimmer“: Ein Vorraum sowie zwei Schlafzimmer. Außerdem gibt es eine Küchenzeile mit Kühlschrank und einem ausziehbaren Tisch mit Hockern. Alle Unterkünfte verfügen zudem über eine Terrasse mit Seeblick.
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